14. Haarwäsche mit Seife – „Bier und Ei“ aus Steffis Hexenküche und Lavendel-Conditioner von John Masters Organics

Hach ja, ab und zu muss man einiges anders machen. Diesmal hatte das zwei Gründe: Erstens bin ich momentan ziemlich im Stress, will aber trotzdem zu verschiedenen Anlässen schöne und frisch gewaschene Haare haben. Deshalb habe ich meinen Waschrhythmus etwas verkürzt und wasche jetzt ca.  ein Mal pro Woche, womit ich mich bei der Wärme auch ganz wohl fühle. Außerdem habe ich nicht jedes Mal Zeit, eine schöne Prewash-Kur einwirken zu lassen. Deshalb habe ich die diesmal wieder weggelassen.

Zweitens bin ich wie immer neugierig und musste natürlich auch meine neue Spülung ausprobieren, die ich mir gekauft habe: Lavender & Avocado Intensive Conditioner von John Masters Organics. Und ähm, ja, ich glaube, ich habe neben Rahua eine zweite große Liebe gefunden. Die Seifen aus Steffis Hexenküche bleiben meine große Liebe im Seifenbereich! :-)

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Dritte Seifenwäsche – Stutenmilch und Seide

Hmmm, so richtig glücklich bin ich diesmal nicht. Das mag aber auch an meinem Vorgehen und meiner Experimentierlust liegen, das muss nicht die Seife gewesen sein. Verwendet habe ich die Stutenmilch-Seide-Seife aus Steffis Hexenküche, mit 7% überfettet, vor allem mit Oliven- und Kokosöl. Wegen der relativ hohen Überfettung wollte ich keine ölige Prewash-Kur machen, aber ganz habe ich es natürlich nicht sein lassen können. Schrecklich…

Prewash-Kur: etwas Khadi Vitalisierendes Haaröl in die Kopfhaut einmassiert, dann 1 ganzes Ei, 2 EL Quark, 1 EL Aloe-Vera-Gel, 5 EL Conditioner zusammen aufgeschlagen, ins trockene Haar damit, 1/2 Stunde unter der Wärmehaube, nochmal 1/2 Stunde nur mit Handtuchturban; hm, ja, die Experimentierlust… Gleich mehrere Neuigkeiten also: ganzes Ei statt nur Eigelb, Quark (habe ich noch nie getestet) und dann ins trockene statt feuchte Haar (durch das Eiweiß war es aber auch ziemlich flüssig, ins feuchte Haar wäre also eine Sauerei geworden). Richtig schlau war das nicht…

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Leave-In, LOC und Öle – Kampf den trockenen Spitzen!

Hier möchte ich mal zusammenfassen, was man abgesehen von einer möglichst schonenden und seltenen Wäsche noch tun kann, um trockene Haare (wie meine) in den Griff zu bekommen. Besonders geht es dabei natürlich um die Haarspitzen, den ältesten und empfindlichsten Teil unseres Haars.

Die erste und eine der besten Möglichkeiten, seine Spitzen wieder schön gepflegt und geschmeidig zu bekommen, sind die von mir hier schon erwähnten Haarkremes von Heymountain. Riecht gut, pflegt gut, alles gut. Ebenso erwähnt habe ich schon die Brustwarzensalbe von Babylove, die ich gerne abends verwende (v.a. wenn man einen Nachtzopf macht, kann man das gut in die Zopfquaste einmassieren). Kein Duft und trotzdem sehr gute Pflege. Die Konsistenz ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, deshalb sollte man sie nicht direkt in die Haare schmieren, sondern lieber erst eine kleine Menge zwischen den Fingern aufwärmen und verteilen, dann wird die Creme etwas dünnflüssiger. Die Dosierung wird so auch etwas leichter, das ist aber auch einfach Übungssache! Babylove gibt es beim dm-Drogeriemarkt, aber Rossmann verkauft ein ganz ähnliches Produkt, das man auch für die Haare verwenden kann.

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Die zweite Wäsche mit Seife – Bamboo von Alles schöne Dinge

So, es war mal wieder so weit und ich habe zum zweiten Mal mit Seife gewaschen. Ausgesucht habe ich mir diesmal die Bamboo von „Alles schöne Dinge“, sie ist mit ca. 4% überfettet, enthält vor allem Oliven- und Babassuöl und kein Kokosöl. Dazu etwas Avocadoöl und Sheabutter, außerdem Zitronensäure gegen Kalkseife. Gemacht habe ich es wieder ähnlich wie beim letzten Mal, hatte sich schließlich bewährt:

Vorbereitung: Haare 1x gut nassgemacht und mit nasser Seife (vorher mit Wasser in die Seifenschale gelegt) eingeschäumt, ging diesmal etwas schwieriger, hat also nicht so extrem geschäumt, aber okay.

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