Leave-In, LOC und Öle – Kampf den trockenen Spitzen!

Hier möchte ich mal zusammenfassen, was man abgesehen von einer möglichst schonenden und seltenen Wäsche noch tun kann, um trockene Haare (wie meine) in den Griff zu bekommen. Besonders geht es dabei natürlich um die Haarspitzen, den ältesten und empfindlichsten Teil unseres Haars.

Die erste und eine der besten Möglichkeiten, seine Spitzen wieder schön gepflegt und geschmeidig zu bekommen, sind die von mir hier schon erwähnten Haarkremes von Heymountain. Riecht gut, pflegt gut, alles gut. Ebenso erwähnt habe ich schon die Brustwarzensalbe von Babylove, die ich gerne abends verwende (v.a. wenn man einen Nachtzopf macht, kann man das gut in die Zopfquaste einmassieren). Kein Duft und trotzdem sehr gute Pflege. Die Konsistenz ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, deshalb sollte man sie nicht direkt in die Haare schmieren, sondern lieber erst eine kleine Menge zwischen den Fingern aufwärmen und verteilen, dann wird die Creme etwas dünnflüssiger. Die Dosierung wird so auch etwas leichter, das ist aber auch einfach Übungssache! Babylove gibt es beim dm-Drogeriemarkt, aber Rossmann verkauft ein ganz ähnliches Produkt, das man auch für die Haare verwenden kann.

Mehr

Die zweite Wäsche mit Seife – Bamboo von Alles schöne Dinge

So, es war mal wieder so weit und ich habe zum zweiten Mal mit Seife gewaschen. Ausgesucht habe ich mir diesmal die Bamboo von „Alles schöne Dinge“, sie ist mit ca. 4% überfettet, enthält vor allem Oliven- und Babassuöl und kein Kokosöl. Dazu etwas Avocadoöl und Sheabutter, außerdem Zitronensäure gegen Kalkseife. Gemacht habe ich es wieder ähnlich wie beim letzten Mal, hatte sich schließlich bewährt:

Vorbereitung: Haare 1x gut nassgemacht und mit nasser Seife (vorher mit Wasser in die Seifenschale gelegt) eingeschäumt, ging diesmal etwas schwieriger, hat also nicht so extrem geschäumt, aber okay.

Mehr

Meine bisherige Haarpflege

Wie gesagt benutze ich schon sehr lange nur Naturkosmetik. Hier möchte ich mal beschreiben, wie meine bisherige Haarpflegeroutine (die sich einigermaßen bewährt hat, mit der ich aber noch nicht zu 100% zufrieden bin) aussah und welche Produkte ich unter anderem verwendet habe.

  • Haarwaschrhythmus: Da werden gleich die ersten die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, das ist schon klar! Aber wenn mir etwas eingeleuchtet hat, dann das Bild vom kostbaren Wollpulli oder der Seidenunterwäsche, die durch jedes Mal waschen nicht schöner werden, sondern im Gegenteil. Kostbare Fasern sollte man vorsichtig und selten waschen. Die Haare ebenso. Deshalb ist mein Haarwaschrhythmus schon seit Jahren (außer als sie ganz kurz waren) bei höchstens 1x pro Woche. Zwischendurch habe ich 14 Tage ausprobiert, das ging, war mir aber doch zu lang, momentan bin ich bei 10 Tagen und möchte das eigentlich auch beibehalten. Ich habe trockenes Haar, meine Kopfhaut fettet nicht stark nach, ich könnte fast eine Woche lang auch offen tragen (was ich jetzt im Winter aber ohnehin nur selten tue). Kurz nach der Wäsche sind die Haare ohnehin schlecht zu frisieren, da ich aber gerne dutte, ist das ein weiterer Grund, nicht so oft zu waschen. Die Längen trocknen bei mir auf die Dauer eher aus, so dass ich einiges an Pflege reingeben und letztendlich eben wieder waschen/kuren muss.
Mehr