Tipps gegen Spliss und Haarbruch
Spliss und Haarbruch – eigentlich aktuell wirklich kein Thema für mich bei meinen kurzen Haaren. Ab Schulterlänge oder kurz darüber habe ich aber auch immer damit zu kämpfen gehabt, trotz meiner dicken und relativ robusten Haare. Deshalb habe ich auch jede Menge Erfahrungen, was man vor allem gegen Spliss tun kann. Und diese Erfahrungen möchte ich hier nochmal für euch sammeln, zusätzlich zu den anderen Artikeln in der Haarbande.
MehrHaarbande | Alternative Waschmethoden
Zwischen zwei Reisen (Süditalien und Südfrankreich) bin ich mal daheim und natürlich dabei beim Haarbande-Artikel „Alternative Waschmethoden“. Dieses mein freies Jahr geht viel schneller herum, als ich anfangs gedacht hatte, und es war eindeutig zu wenig Zeit für Blog und Wuscheline da. Aber immerhin der Haarbande bleibe ich treu, wenn sich meine Prioritäten sonst auch etwas verschoben haben. Und zum Thema alternative Waschmethoden habe ich natürlich etwas zu sagen, denn ich habe schon einiges ausprobiert…
1. CO – Conditioner Only
Beginnen wir mit der alternativen Waschmethode, die ich meistens nutze: CO, Abkürzung für Conditioner Only. Dies ist die nach der Curly-Girl-Methode vorgeschlagene Waschmethode und so wasche ich meine Haare in den meisten Fällen. (Mehr zur Methode auch in diesem tollen Buch.) Nur alle zwei Wochen benutze ich sulfatfreies Shampoo oder Ähnliches, um eine Art „Grundreinigung“ meiner Haare durchzuführen.
MehrHaarbande | Lieblingsconditioner
Okay, es geht weiter mit den Haarpflege-Themen in der Haarbande. Letzten Monat haben wir über unsere Lieblingsshampoos berichtet, diesen Monat geht es um das, was wir danach verwenden: unsere Lieblingsconditioner bzw. Spülungen und eventuell auch ein Leave-In. Wie sieht das bei mir und meinen kurzen Haaren aktuell aus, welche Haarspülungen haben sich bei mir als Lieblinge entpuppt? Voranstellen muss ich vielleicht, dass ich nicht mehr krampfhaft nach der „richtigen“ oder „besten“ Haarpflege suche, wie das früher durchaus der Fall war. Ich bin entspannter, muss nicht mehr alles ausprobieren, einige Produkte haben mich überzeugt und oberste Priorität ist inzwischen: bitte einfach und schnell. Wenn überhaupt, dann bin ich inzwischen auf der Suche nach der effektivsten Haarpflege bei möglichst geringem Aufwand von Zeit (und evtl. auch Geld). „Long hair, don’t care“ soll das neue Motto sein.
Haarbande | Lieblingsshampoos
Nachdem ich mir meine Haare im April 2017 zum Buzzcut rasiert hatte, habe ich eine ganze Menge Haarpflegeprodukte weggegeben. Vieles habe ich meiner besten Freundin geschenkt, einiges über den Blog an Leserinnen weitergegeben. Es blieb nicht sehr viel übrig. Deshalb ist relativ klar, dass die Shampoos, die ich behalten oder danach gar neu gekauft habe, den Namen Lieblingsshampoos auch wirklich verdienen.
MehrMeine aktuelle Haarpflege: NK, KK, Silikone und was sonst noch Spaß macht
Ich habe schon länger nichts mehr über meine Haarpflege und meine aktuellen Haarwäschen geschrieben, im Januar habe ich irgendwie damit aufgehört. Und das, obwohl sich durchaus einiges geändert hat, denn ich habe beschlossen, mir weniger Regeln aufzuerlegen und einfach das zu verwenden, worauf ich Lust habe und was meinen Haaren zu gefallen scheint. Ein großer Punkt dabei ist, dass ich seit ungefähr einem guten Jahr wieder mit Silikonen experimentiere. Und inzwischen bin ich so weit, dass ich einige Sili-Bomben gefunden habe, die mir gefallen und muss sagen: nie mehr ohne! Andererseits gibt es aber immer noch meine geliebten NK-Produkte, die ich nach wie vor benutze, besonders meine Leave-Ins und meine Pre Wash Kuren. Aber mal der Reihe nach.
Ich wasche immer noch ungefähr ein Mal die Woche, so alle 5-10 Tage, bin da aber recht flexibel. Im Sommer zum Beispiel etwas öfter (also alle 5-7 Tage), im Winter etwas seltener (eher alle 8-10 Tage). Momentan mache ich dabei etwa bei jeder zweiten Wäsche eine CO-Wäsche, wasche also nur mit Conditioner (bin aber auch da flexibel).
MehrHaarbande: Favourite Four für die Haare
„Favourite Four – vier unentbehrliche Haardinge für die Insel“ ist das heutige Thema in der Haarbande. Also wird es logischerweise um Produkte der Haarpflege, Handwerkszeug und etwas Haarschmuck gehen. Damit die sinnlichen Eindrücke aber nicht völlig zu kurz kommen, habe ich noch ein Bild von meinen Haaren für euch, bei dem ich ein bisschen aussehe wie eine auf einer Insel angeschwemmte Meerjungfrau oder so etwas.
Welche „Favourite Four“ für die Haare sind mir also so wichtig, dass ich sie sogar mit auf eine (mehr oder weniger einsame) Insel nehmen würde, auf was kann ich auf keinen Fall verzichten?
MehrHaarwäschen im September 2015
Huch, das ist alles schon sooo lang her! Dieses Gefühl liegt daran, dass ich Anfang September ja noch im Urlaub war und ja – das fühlt sich an, als wäre es schon vor einer Ewigkeit gewesen, echt! Nun gut, ich versuche mich zu erinnern. Fünf Haarwäschen, zwei Mal war ich davor im Meer baden – schnief.
1. September 2015
Baden im Meer, vorher Feed your sunshine Serum von Yarok zum Schutz
CO mit Ecowell Spülung, am Ende auch noch den Rest Biofficina Toscana Maschera Balsamica ristrutturante aufgebraucht
Leave-In: Paul Penders Defrizzing Balm und etwas Lavender Smooth Balm von Less is more
Lufttrocknen, dann über Nacht in der Mütze fertigtrocknen
Aufgebraucht im August und September 2015
Achtung, hier kommt ein Monsterpost. Nachdem ich über die Monatsgrenze August/September im Urlaub war, konnte ich gar nicht mehr so genau auseinanderhalten, was ich wann aufgebraucht hatte. Deshalb fasse ich hier beide Monate zusammen. Und da ist eben richtig viel leer geworden. Macht euch auf was gefasst!
1. Haarpflege: Leave-In
Hair Cream von Heymountain: Ich habe tatsächlich drei meiner Haarcremes leer bekommen! Where my Rosemary Goes und Amazone haben sowieso zu meinen Lieblingen gehört, weil sie etwas kräuterig bzw. Amazone blumig, aber nicht sehr aufdringlich riechen. Ich empfinde die Beduftung hier als deutlich gemäßigter und „neutraler“ als bei den anderen Haarcremes. Insofern habe ich sie auch oft verwendet, weil sie einfach oft passen. Bei Woodstock ist das anders, der Duft hat bestimmt ebensoviele Verehrer wie Verächter. Patchouli ist eben nicht jedermanns Sache, aber ich habe den Duft sehr geliebt, nicht dauernd, aber eben immer wieder.
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