Space Buns | Haarbande
Space Buns also. Tatsächlich kam ich mir damit vor wie ein Mix aus Osterhase und Mickey Mouse. Der Kommentar meines Mannes dazu war: „Na, du hattest schon schlimmere Frisuren“ – das ist sowas wie ein schwäbisches Lob. Und dann habe ich die Frisur doch glatt beide Male noch eine ganze Weile drin gelassen. Weil sie ziemlich bequem und auch ein bisschen niedlich ist. In meiner zweiten Version finde ich sie sogar im Alltag praktisch.
Meinen ersten Versuch habe ich einfach mit diesen weichen Fake-Papangas aus dem dm gemacht, das sah dann so aus (Klick macht groß):
Sehr schnell gemacht, allerdings nur mäßig stabil. Den Scheitel habe ich mit einem Haarstab gezogen, dann einfach zwei Schnecken gedreht wie beim Cinnamon Bun, Gummi zwei Mal drüber, basta. Nett, schnell, niedlich, aber wie gesagt nicht sehr haltbar (oder gar sporttauglich).
Bei meinem zweiten Versuch habe ich in die Space Buns je zwei Scroos gedreht (das sind die korkenziehermäßig verdrehten Haar“nadeln“, etwas Ähnliches habe ich auch schon im dm gesehen, die „Originalen“ sind aber stabiler). Und siehe da, mit den Dingern hält die Frisur bombig und wird sehr bequem und praktisch. Die habe ich dann wirklich den ganzen Tag so gelassen. Klar, da stehen hier und da noch kürzere Strähnen raus, aber das ist bei meiner noch kurzen (und unterschiedlichen) Haarlänge halt so. Ich könnte ja auch behaupten, dass das so soll, aber das ist nicht der Fall.
Ich bin für Symmetrie und Ordnung (nicht für „messy“) und genau das ist vielleicht auch mein „Problem“ mit dieser Frisur. So 100% symmetrisch wird weder der Scheitel noch der Sitz der beiden Buns – zumindest nicht bei mir, wenn ich das selbst mache. Und die abstehenden Strähnen mag ich auch nicht so sehr. Aber nun ja. Eine weitere Gelegenheit, mich in Gelassenheit zu üben. Alles in allem gehören die Space Buns eher zu den Frisuren, die ich mal wiederholen werde, wenn mir danach ist. Und wenn meine Haare länger sind, sieht das sicherlich auch besser aus!
Bei den anderen Haarbanditinnen sieht die Frisur sicher viel beeindruckender aus, also schaut rüber! Im Mai berichten wir dann zu „Haaren im Lockdown“ und berichten über unsere Erfahrungen beim „Stay at home“ und wie sich das auf unsere Haare ausgewirkt hat bzw. auswirkt. Und außerdem freuen wir uns sehr über ein neues Mitglied, Anna von Hair.of.Anna!
„Seit 2018 findet ihr auf der Instagramseite von hair.of.anna Posts zu Langhaarthemen, wobei sie euch auf ihre Haarreise mitnimmt. Dabei schreibt sie über Produkte und Haarpflege im Allgemeinen, den schonenden Umgang mit Haaren, Frisuren und Haarschmuck. Letzteren stellt sie manchmal selbst her. Immer wieder beschäftigt sie sich auch mit anderen Dingen, die für Langhaarige interessant sind.“
Wir Haarbanditinnen freuen uns sehr über den Neuzugang und auf die Zusammenarbeit mit ihr!
Ich habe mich tatsächlich auch sehr wie Mickey Mouse gefühlt x) . Mein Mann meinte übrigens: sieht eigentlich gar nicht so schlecht aus…real zumindest besser als auf den Fotos“. Haha!
Sehr gut, dass du sie mit den Scroos so gut fest bekommen hast. Solche Teile habe ich noch nie probiert.
Aber ich hatte ähnliche Probleme wie du. Symmetrisch wollten sie nicht so richtig werden. Einer war immer größer als der andere oder weiter oben oder weiter unten oder… x) .
Viele Grüße
Theresa