Fünf Dinge, die ich an meinen Haaren nicht mag

Fünf Dinge, die ich an meinen Haaren nicht mag? Für mich ist das nun wirklich kein neues Thema, ich habe hier schon mehrfach lang und breit herumgejammert, was mich an meinen Haaren nervt und was mich letztlich dazu gebracht hat, sie abzuschneiden. In diesem Artikel findet ihr ganze 14 Dinge, die ich an meinen Haaren nicht leiden kann. Auch bei Schulterlänge waren immer noch einige Gründe übrig, meine Haare nicht zu mögen. Und nun? Was sind die fünf Dinge, die auf meiner Hitliste ganz oben stehen? Für die Haarbande fasse ich nochmal zusammen, diesmal aber wirklich kurz, genug gejammert…

Fünf Dinge, die ich an meinen Haaren nicht mag

1. Frizz

Ja, das gehört zu meiner Haarstruktur dazu. Locken ohne Frizz scheint es nicht zu geben. Schon bei drei bis vier Zentimetern Länge meiner Haare habe ich gleich wieder all diese abstehenden Härchen, die mich wirklich SEHR nerven. Und glaubt mir, ich habe wirklich alles, alles ausprobiert, was man gegen Frizz tun kann. Manchmal wurde es ein bisschen besser, aber ein Wundermittel gibt es leider nicht (der CurlKeeper bringt noch die besten Ergebnisse, finde ich). Ich hasse Frizz. Aber wer Locken hat (und auch ein Teil der anderen Menschen, je nach Haarstruktur), muss zumindest ein wenig Frizz einfach akzeptieren.

2. Langes Trocknen

Ich habe dichte UND viele Haare. Noch dazu anscheinend welche, die sich gerne richtig mit Wasser vollsaugen beim Waschen (oder Baden). Der Nachteil daran ist, dass sie wirklich ewig zum Trocknen brauchen, selbst wenn ich föhne. Der Dyson Supersonic halbiert die Trockenzeit in etwa, was schon viel wert ist, aber dennoch… Sowohl das lange Lufttrocknen als auch das relativ lange Föhnen kann ich wirklich nicht leiden.

3. Unkontrollierbarkeit

Ich weiß nie, wie meine Wellen nach dem Trocknen aussehen und kann das auch nur bis zu einem gewissen Grad beeinflussen. Meine Haare haben wirklich ihre Launen und sind nur schwer zu kontrollieren. Manchmal eher Wellen, manchmal richtige Locken, hier so, dort anders, manchmal auch senkrecht vom Oberkopf in die Höhe ragend… Eine weitere Unwägbarkeit ist das Erwachen: wie meine Haare aussehen, nachdem ich darauf geschlafen habe, ist nochmal eine ganz andere Geschichte, die so manche Überraschung bietet.

4. Pflegebedürftigkeit

Schön und einigermaßen zahm werden meine Wuschel (vgl. Punkt 1 und 3) nur, wenn ich sie wirklich gut pflege. Ölkur vor der Wäsche oder Pre Wash Kuren, nach dem Waschen Spülung, am liebsten auch nochmal eine Feuchtigkeitskur, ab und zu auch Proteine. (Meine liebsten DIY-Kuren findet ihr hier.) Ja, meine Haare sind auch dann sehr pflegebedürftig und trocken, wenn sie ziemlich kurz sind. Wenn ich nicht regelmäßig pflege, werden sie stumpf, glanzlos, struppig, man sieht ihnen die Trockenheit immer mehr an. Ich MUSS also pflegen, auch wenn ich gerade keine Lust dazu habe. Das ist anstrengend und ein weiterer Punkt, den ich an meinen Haaren nicht mag.

5. Klebriges Haargefühl mit Produkten

Wie gesagt: ich muss meine Haare intensiv pflegen. Das bedeutet auch ein Leave-In nach der Wäsche. Danach muss und will ich mich um die Bündelung der Locken kümmern. Das bedeutet meist Gel oder Lockenschaum oder ein ähnliches Produkt, das die Lockensträhnen zusammenhält, bis sie getrocknet sind. Mit ein bisschen Übung funktioniert die Curly Girl Methode sehr gut, allerdings nervt mich das Haargefühl danach auch manchmal. Es kommt sehr auf die verwendeten Produkte, die Menge und die Kombination an, aber manchmal hat man (auch nach dem Auskneten) halt einfach das Gefühl, klebrige Haare zu haben. Oder einfach zu viel Zeug in den Haaren. Wie gesagt, das passiert nicht immer, aber wenn es so ist, mag ich das überhaupt nicht. „Nackige“ Haare bedeuten aber Frizz und Chaos, das ist auch keine Alternative…

Im März hat sich die Haarbande das Thema „Cheap Thrills“ ausgesucht, wir präsentieren euch also echt günstige Haarpflege unter 5€. Dabei sein wird auch, wie schon diesen Monat, unser neues Mitglied Schneeweisschen.

Schneeweisschens Blog nimmt euch seit 2014 mit auf ihren Weg zu langen Haaren. Ihr Ziel ist es, ihr naturblondes Haar auf Hüftlänge wachsen zu lassen. Sie zeigt euch ihre schönsten Frisuren, nimmt euch mit zum Friseur und berichtet über ihre liebsten Produkte. Dabei finden sich auch immer wieder Berichte über neuen Haarschmuck oder über neue Dinge, die sie ausprobiert.

Fünf Dinge, die ich an meinen Haaren nicht mag

 

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1 Kommentar

  1. Freya
    3. Januar 2020

    Ich bin beeindruckt von diesem Artikel! Es war ein echtes Vergnügen zu lesen und hat mir eine neue Perspektive gegeben :) Danke.

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