Meine aktuelle Haarpflege: NK, KK, Silikone und was sonst noch Spaß macht

Ich habe schon länger nichts mehr über meine Haarpflege und meine aktuellen Haarwäschen geschrieben, im Januar habe ich irgendwie damit aufgehört. Und das, obwohl sich durchaus einiges geändert hat, denn ich habe beschlossen, mir weniger Regeln aufzuerlegen und einfach das zu verwenden, worauf ich Lust habe und was meinen Haaren zu gefallen scheint. Ein großer Punkt dabei ist, dass ich seit ungefähr einem guten Jahr wieder mit Silikonen experimentiere. Und inzwischen bin ich so weit, dass ich einige Sili-Bomben gefunden habe, die mir gefallen und muss sagen: nie mehr ohne! Andererseits gibt es aber immer noch meine geliebten NK-Produkte, die ich nach wie vor benutze, besonders meine Leave-Ins und meine Pre Wash Kuren. Aber mal der Reihe nach.

Ich wasche immer noch ungefähr ein Mal die Woche, so alle 5-10 Tage, bin da aber recht flexibel. Im Sommer zum Beispiel etwas öfter (also alle 5-7 Tage), im Winter etwas seltener (eher alle 8-10 Tage). Momentan mache ich dabei etwa bei jeder zweiten Wäsche eine CO-Wäsche, wasche also nur mit Conditioner (bin aber auch da flexibel).

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CO-Wäschen

Also mal kurz die Abfolge einer solchen typischen CO-Wäsche, die ich besonders gerne mit einer Ölkur kombiniere:

  1. Ölkur (Öl auf Kopfhaut und gesamte Längen geben, dazu benutze ich so eine Auftrageflasche, gut einmassieren, mindestens eine Stunde einwirken lassen) – wird manchmal auch weggelassen
  2. CO-Wäsche (dazu eine große Portion Conditioner mit Wasser in Fläschchen verdünnen, Haare sehr gut nass machen bzw. etwas Öl schonmal mit warmem Wasser ausspülen, Condi-Mischung auf die Kopfhaut auftragen, sehr gut einmassieren, Condi auch in Längen geben, alles gut ausspülen)
  3. Conditioner (unverdünnt, auch hier gebe ich auf Kopfhaut und in die Längen, massiere ein, entwirre mit der ebelin Shampoobürste, lasse einwirken und spüle dann gut aus)
  4. evtl. Rinse (entweder nur gefiltertes Wasser mit 2 EL Essig oder Haartee mit Kräutern und/oder rotem Früchtetee mit Essig)
  5. Leave-In (meistens eine NK-Creme und ein Silikon-Öl übereinander)
  6. Trocknen

Für die CO-Wäschen nehme ich am liebsten günstige Conditioner, in diesem Fall die alkoholfreien von Balea Professional, einfach weil ich bei so einer Wäsche sehr viel davon verbrauche. Eine Tube Spülung reicht mir manchmal nur für 3 CO-Wäschen. Wobei hier das günstig halt auch wieder relativ ist: ich habe den Eindruck, dass ich von den günstigen Spülungen deutlich mehr verwenden muss als von einer teureren Spülung (z.B. OGX), um denselben Effekt zu erreichen. Da ist die Frage, was dann am Ende billiger ist, das muss ich noch etwas beobachten…

Bei Balea Professional mag ich jedenfalls die Lockenspülung und die Glatt & Glanz Spülung beide ziemlich gern. Beide wie gesagt alkohol- und silikonfrei, das Haar lässt sich danach einigermaßen entwirren und ist etwas geglättet (also mit weniger Frizz) und geschmeidig (soweit das bei meinen Borsten eben möglich ist). Auch die Beautiful Long Spülung ist alkoholfrei und wirkt ganz gut, aber den Geruch finde ich ziemlich unmöglich…

Außer Balea benutze ich ab und zu auch die Conditioner von Garnier Ultra Doux bzw. Ultra Dolce, die ich mir aus Frankreich oder Italien besorge. Hier mag ich den Avocado-Sheabutter-Conditioner und den Mango-Tiaré-Conditioner am liebsten. Beide sind silikonfrei.

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Shampoo-Wäschen

Dagegen wasche ich ungefähr jedes zweite Mal „normal“ mit Shampoo, das sieht dann typischerweise so aus:

  1. Pre Wash Kur (am liebsten verwende ich aktuell meine Schüttelkur, manchmal auch die Kur mit Eigelb, mindestens eine Stunde einwirken lassen, dann sorgfältig ausspülen) – wird manchmal auch weggelassen
  2. Wäsche mit Shampoo (oft erst in Fläschchen verdünnt und dann natürlich v.a. auf die Kopfhaut aufgetragen, den Längen reicht der durchgespülte Schaum)
  3. Conditioner (unverdünnt auf Ansatz  und Längen, ich entwirre mit der ebelin Shampoobürste, lasse einwirken und spüle dann gut aus)
  4. evtl. Rinse (entweder nur gefiltertes Wasser mit 2 EL Essig oder Haartee mit Kräutern und/oder rotem Früchtetee mit Essig)
  5. Leave-In (meistens eine NK-Creme und ein Silikon-Öl übereinander)
  6. Trocknen

Die Punkte 3-6 wiederholen sich also eigentlich genauso wie bei der CO-Wäsche. Wobei ich mit allem inzwischen etwas weniger „zwanghaft“ bin und auch mal was weglasse. Ab und zu habe ich halt keine Zeit für eine Ölkur oder eine Pre Wash Kur, dann lasse ich das halt weg oder massiere nur ein bisschen Öl zum Schutz in die Spitzen. Manchmal koche ich keinen Tee oder nehme gar keine Rinse mit unter die Dusche, dann fällt der Schritt eben weg, das ist aber auch nicht so schlimm! Auf Conditioner und Leave-In kann ich aber absolut nicht verzichten, das ist für meine Haare das Allerwichtigste!

Nachdem ich aktuell recht viel silikonhaltige Leave-Ins verwende, schiebe ich auch ab und zu eine Art „Reinigungswäsche“ ein (etwa alle 8 Wochen), dazu verwende ich dann das Tiefenreinigungsshampoo von Balea. Dazu kombiniere ich dann meistens keine Pre Wash Kur, sondern eher eine Kur nach der Wäsche, zum Beispiel diese Feuchtigkeitskur hier.

Ansonsten wasche ich gerade wahnsinnig gerne mit den Produkten von OGX. Ich habe von der blauen Arganöl-Serie Shampoo und Conditioner, aber ich liebe auch die braune Kukui-Serie (Shampoo und Conditioner). Außerdem habe ich mir auch noch weitere Shampoos und Condis von OGX zugelegt (die Keratin-Oil-Sachen, die Sea-Mineral-Serie und Probegrößen von Brazilian-Keratin und von Coconut-Water), aber dazu vielleicht ein andermal mehr… :D Bisher mag ich wirklich alles, was ich von OGX ausprobiert habe, mir gefällt die Firmenphilosophie, die Firma macht keine Tierversuche und achtet auf Nachhaltigkeit – das ist doch ganz okay, oder?

In den OGX-Produkten sind überall Silikone enthalten, auch im Shampoo. Überall stehen die Silikone als Bestandteile aber nicht ganz weit vorne, die Conditioner scheinen sogar mehr Behentrimonium Chloride zu enthalten (damit wird ja auch in der Naturkosmetik gearbeitet) als Silikone. Bisher habe ich keine negativen Auswirkungen auf meine Haare feststellen können. Und auf mein Gesicht gebe ich ja auch Silikone, warum also sollte es auf der Kopfhaut so viel schlimmer sein?

In den Shampoos werden weder Natriumlaurylethersulfate noch Natriumlaurylsulfate eingesetzt, die verwendeten Tenside sind aber nicht gerade mild, wer also eine sensible Kopfhaut hat, sollte lieber die Finger davon lassen. Nachdem ich recht selten wasche und eine unempfindliche Kopfhaut habe, komme ich aber auch mit den Shampoos gut zurecht. Ich denke halt, dass sich die Shampoos mit den Condis doch ganz gut ergänzen: ein ganz mildes Shampoo lässt das Silikon vom letzten Mal wahrscheinlich weitgehend im Haar und dann könnte Build-up entstehen. Dadurch dass das Shampoo nicht sooo mild ist, verhindert es Build-up. Oder bin ich mit diesem Gedankengang irgendwie auf dem Holzweg?

Ein bisschen frech finde ich allerdings den alten Firmennamen, der war bis vor Kurzem nämlich „Organix“ (wovon OGX die Abkürzung ist), was ja doch sehr an „organic“ erinnert und das sind die Produkte ganz bestimmt nicht! Außer es sollte so viel wie „nix organic“ bedeuten, aber das glaube ich nicht… :D Nun gut, sie haben sich ja immerhin umbenannt.

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Leave-Ins

Bei den Leave-Ins kombiniere ich inzwischen am liebsten NK und KK. Zuerst brauche ich nämlich etwas cremiges oder milchiges und feuchtigkeitsspendendes. Am liebsten benutze ich da den „Flower Whip“ von Less ist more, der bündelt meine Locken meist am schönsten. Außerdem mag ich auch die „Rose & Apricot Hairmilk“ von John Masters Organics, den „Direct Leave-In Conditioner“ von Giovanni oder den „Tangerine Curl Balm“ und den „Lavender Smooth Balm“ (beide von Less is more).

Danach benutze ich dann noch ein Silikon-Haaröl, um die Feuchtigkeit einzuschließen, die Längen und Spitzen zu schützen und den Frizz etwas anzulegen. Unter anderem mögen meine Haare das Wunder-Öl von Fructis sehr gerne. Ich wollte das zuerst ja nicht so richtig wahrhaben, aber es gab mal in einer Zeitschrift eine Probe davon. Und als ich die ausprobiert habe, musste ich zugeben, dass es bei meinen Haaren wirklich wirkt. Es macht sie glatt und geschmeidig und leicht entwirrbar. Dadurch schützt es die Haare auch, gerade durch diesen Silikonfilm. Und im Gegensatz zu manch anderen Silikon-Produkten wirken die Spitzen auch am zweiten Tag nach der Anwendung nicht trocken und spröde.

Ähnlich gute Erfahrungen habe ich bisher mit allen Leave-Ins von OGX gemacht, ich habe sowohl das Penentrating Argan Oil als auch das Kukui-Ölspray sehr gerne, wobei beide sehr unterschiedlich sind. Das Penentrating Argan Oil ist ein dickflüssiges Öl, das man einfach mit den Händen ins Haar einmassiert. Das Kukui-Öl ist eben ein Spray, das man entweder direkt ins Haar sprüht oder erst in die Hände, jedenfalls ist es deutlich flüssiger. Ich komme eigentlich mit der dickeren Konsistenz besser klar (und empfinde das Öl auch als reichhaltiger) als mit dem Sprühen, dafür riecht das Kukui-Ölspray absolut göttlich, da könnte ich mich wirklich reinsetzen!

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Fazit

Ich habe beschlossen, alles nicht mehr so eng zu sehen. Haare sind Haare und nichts weiter. Wenn ich ein bisschen abschneiden muss, dann ist das eben so. Ich will lieber etwas von den langen Haaren haben als am Ende mit bodenlangem geschonten Haar dazustehen, an dem ich keinen Spaß habe. Haarpflege darf für mich keine Belastung werden, manchmal muss es halt auch schnell gehen und der einfache Weg ist nicht immer der schlechteste. Silikone helfen mir, wieder mehr Spaß an meinen langen Haaren zu haben und lockerer mit ihnen umzugehen.

Wenn ich Silikone verwende, dann kann ich manchmal auch etwas weniger pflegen, es ist nicht so schlimm, wenn ich die Pre Wash Kur oder die saure Rinse mal weglasse. Früher hatte ich dann unentwirrbar, frizzige Locken. Mit Silikon sind die Haare trotzdem leicht entwirrbar, ich habe weniger Frizz, die Haare fühlen sich einfach weicher an. Es ist vielleicht albern, aber ich fühle meine Haare so lieber, sei es auf der Haut oder mit den Händen, sie sind nicht mehr ganz so pferdehaar-störrisch und putzschwamm-mäßig. Und das, obwohl ich nicht ewig dazu gebraucht habe!

Wenn ich Silikone verwende, habe ich ein weniger schlechtes Gewissen, wenn ich die Haare offen trage oder im Pferdeschwanz. Schließlich habe ich sie ja vorher mit einem Film geschützt. Das mag ein kleines bisschen Kopfsache sein. Andererseits ist es aber tatsächlich so, dass ich sie so auch nach dem Offentragen recht leicht entwirren kann, das ist ohne Silikone einfach nicht der Fall gewesen!

Ich mag meine aktuelle Kombination aus NK und KK ganz gerne. Ich habe eine Pflege-Seite, die NK-basiert ist: das sind die Pre Wash Kuren (Öle, Aloe Vera Gel, Conditioner, Küchenzutaten), die Rinsen und die ersten Leave-Ins (John Masters, Less is more, Giovanni etc.). Außerdem natürlich meine Heymountain Haarcremes zwischen den Wäschen! Und dann gibt es die KK-Seite, die für mehr Geschmeidigkeit, bessere Kämmbarkeit und eine schnelle unkomplizierte Wäsche sorgen: die Conditioner nach dem Shampoo und die silikonhaltigen Leave-Ins. Die Wäschen selbst sind teilweise ohne Silikone (CO-Wäschen mit Balea oder Garnier, Tiefenreinigungsshampoo), teilweise mit Silikonen (OGX), auch das passt so vom Mix her ganz gut, denke ich.

Aktuell bin ich jedenfalls sehr zufrieden mit meinen Haaren, ich ärgere mich weniger über sie als früher. Sie sehen schön aus und alles ist ein gutes Stück unkomplizierter geworden (das Waschen an sich, das Entwirren etc.). Erstmal mache ich so weiter. Vom Testen von neuen Sachen hält mich das garantiert nicht ab, aber ein bisschen „angekommen“ fühle ich mich inzwischen schon. Angekommen in der Mitte, zwischen den Stühlen. ;-)

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9 Kommentare

  1. Valandriel Vanyar
    16. August 2016

    Ist doch vollkommen okay so! Ich finde dogmatische Ansichten „Ich benutze nur KK; NK ist voll der Müll!“ und „Ich benutze nur NK; KK ist des Teufels Werkzeug!“ immer so schade… Es gibt doch auf beiden Seiten gute und schlechte Produkte und der Rest ist wie immer Geschmackssache.
    Ich benutze zB. nach wie vor kein Silikon in der Haarpflege (seit nunmehr 10 (!) Jahren). Die einzige Ausnahme ist ganz ganz selten etwas von diesen Sili-Condis, die oft Haarfarbe beiliegt und ich mir dann vom Freund schnorre, da er sie sonst nur wegwerfen würde oder falls ich mal bei meinen Eltern wasche und offen trage, das Balea Öl von meiner Mutter.
    Auch in der Hautpflege habe ich kaum Silikon, eigentlich nur in manchen Sonnencremes und eben ein bisschen in konventionellem Makeup. Mir geht es jedoch um den Umweltaspekt und nicht das, was man oft liest á la „Silikon lässt die Haut nicht mehr atmen“.
    Freut mich, dass du langsam in der Pflege ankommst! Mir geht es ähnlich und den mega Aufriss gebe ich mir auch schon lange nicht mehr. Wenn man die Prewashkur oder LI’s zwischen den Wäschen vergisst, dann ist das eben so. Was ich immer handhabe, wie du auch: Spülung und LI nach der Wäsche, das geschieht voll automatisch bei mir und diese paar Minuten habe ich immer.
    LG Valandriel

    • Wuscheline
      16. August 2016

      Jaaa, Schluss mit Dogmatik! Man neigt halt nach einer Weile im LHN oft irgendwie dazu, oder? Und ich bin dann auch noch so eine Perfektionistin und wenn ich meine, dass etwas gut für die Haare sei, dann denke ich, dass ich es immer unbedingt so machen muss usw. Dagegen kämpfe ich gerade ein bisschen, damit das alles lockerer wird… ;-) Ist doch schön, wenn es nach einer Weile der „exzessiven“ Haarpflege wieder entspannter wird. :D

      • Peh
        18. August 2016

        Es ist beruhigen zu lesen, dass es nicht nur mir so ging. Ich habe zweieinhalb Jahre lang ausschließlich NK verwendet und war phasenweise sehr unzufrieden mit meinen Haaren und meiner Pflegeroutine, die ich irgenwann zu zeitaufwendig und kompliziert fand.

        Außerdem hat mich auch ein bisschen Produktfrust gepackt, weil ich in Shampoos weder Glycerin noch Protein vertrage und die herkömmlichen, in Deutschland leicht zu bekommenden NK-Shampoos meist beides enthalten. Daher musste ich viele Produkte im Ausland bestellen, was mich inzwischen wirklich nervt, denn es kostet mehr und dauert länger und bei den hiesigen Lockenshops waren einige Artikel nie dann vorrätig, wenn ich sie bestellen wollte. Ich wollte mir auch keinen riesen Vorrat in meinem Badezimmer bunkern, dagegen hat mein innerer Minimalist inzwischen ein klares Nein ausgesprochen.

        Als ich dann vor ein paar Monaten beim Friseur war und 20cm abschneiden ließ, hatte ich anschließend so ein tolles Haargefühl, das ich nicht mehr missen wollte. Es lag hauptsächlich an einer Haarcreme mit Silis. Nach einigem Hin und Her – ich war innerlich zerrissen vor schlechtem Gewissen gegenüber der Umwelt und meiner Gesundheit – habe ich mich dann doch entschieden, diese Creme zu kaufen.

        Seitdem lebe ich gut mit der Kombination aus NK und KK, meine Haare machen mir wieder mehr Spaß und fühlen sich definitiv besser an (Silis sei dank ;) ).

        Ich finde, das Gesamtpaket muss einfach passen, man muss sich wohlfühlen und Spaß an seinen Haaren haben.

      • Wuscheline
        18. August 2016

        Genau, wohlfühlen und Spaß haben. Dazu hat man sie schließlich, die Haare!

      • Valandriel Vanyar
        22. August 2016

        Ich finde es auch schön, dass du dich da nicht mehr stressen lassen magst =)
        Muss aber sagen, ich kenne das LHN seit 2007 oder 2008 und bin noch nie auf den „NK-Hype“ Zug aufgesprungen. Aber ich benutze das nach wie vor auch gerne, weil es eben zu meinen Haaren passt und ich bzg. Produkten fündig wurde. KK gibts eher punkto Hautpflege. Aber ich finde es immer so schade, wenn jemand auf Teufel komm raus irgendwelchen beliebten Sachen folgen mag und sich damit quält, obwohl es anders besser ginge.
        Gibt ja beispielsweise viele, die mit günstiger KK Drogerie klar kommen und super Haare haben, das ist doch prima und dann völlig unnötig, sich mit Frisörmarken oder NK zu stressen, wenn man da nicht fündig wird…

  2. anitaswelt
    18. August 2016

    Yay, weg mit den Dogmen, das finde ich gut!
    Mein Weg war relativ ähnlich und ich bin jetzt in punkto Haarpflege schon seit längerem wieder beim Ausgangspunkt angelangt, sprich ich verwende silifreie KK Produkte. Irgendwie passt das am besten zu meinen Haarlis und dann kriegen sie das auch. Ab und an wechsle ich bei den Shampoos durch und dann kommt auch mal mein Lieblingsshampoo von Aubrey Organics ran, doch meistens sind es irgendwelche billigen Discounter-Produkte.

    Die ebelin Shampoobürste scheint ja leider ausgelistet geworden zu sein. Hast Du da evtl. eine Empfehlung für einen Nachfolger in petto? Habs leider versäumt zu bunkern :(

    • Wuscheline
      18. August 2016

      Ja, das mit der ebelin Shampoobürste habe ich jetzt auch (erst) gesehen und mir noch eine in Reserve gekauft. Wobei ich erst eine kaputtgemacht habe und die zweite halt möglichst pfleglich behandle. Wenn man sie nicht gerade rumschmeißt (was wir glaube ich beide gemacht haben), dann hält sie ja eigentlich auch ewig… Ansonsten habe ich leider keine Nachfolger-Idee, vielleicht bringt ebelin ja selbst was ähnliches raus?
      Falls du noch bunkern willst: im Online-Shop sollte es sie fast noch geben, denke ich…

      • anitaswelt
        20. August 2016

        Jupp, mir sind sie schon zweimal unter der Dusche runtergefallen. Mit den Mengen an Conditioner, die ich verwende, wirds ne superglitschige Angelegenheit.
        Immerhin habe ich in weiser Voraussicht die Bürstenkissen jeweils behalten. Geht ja zur Not auch ohne das „Kopfstück“.
        Mal schauen, obs ggf. bei Rossmann ein Äquivalent gibt.

  3. Natürlich Schöner
    11. Mai 2017

    Also ich sehe das wie Valandriel Vanyar – Silikone sind einfach schlecht für die Umwelt und deshalb möchte ich sie in meiner Kosmetik nicht haben. Davon abgesehen lebe ich in der Haarpflege schon ewig ohne (nicht zuletzt, weil ich die aggressiven Tenside bei der KK nicht vertrage) und meine Haare sind gesund. Könnte mich auch nicht entsinnen, dass sie mir bei der Haarpflege jemals irgendwas gebracht haben. Ich weiß nur, dass ich von den Silikonen in konventionellem Make-up massiv Pickel bekomme. Deshalb kann ich auf Silikon, egal in welcher Form, in meiner Kosmetik sehr gut verzichten.

    Wie dogmatisch andere das handhaben, ist mir grundsätzlich schnuppe. Man sollte halt nur nicht vergessen, dass wir alle in der gleichen Umwelt leben.

    LG Michaela

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