Engländer, Franzose, Holländer – heute wird’s international
Heute habe ich mal so richtig ungewaschene Haare. Und die (und ein paar einfache Flechtfrisuren) wollte ich euch zeigen. Toll, nicht?
Naja, heute ist Tag 9 nach der letzten Haarwäsche und zum Offentragen, nein, das würde ich mich wirklich nicht trauen. Soo schrecklich sehen sie dann aber auch wieder nicht aus, von hinten (finde ich zumindest), und wenn die Wellen rausgekämmt sind, dann kann man die Haarlänge auch viel besser erkennen (obwohl sie unten immer noch leicht gewellt sind).
Hier also mal eine Art Längenbild vom März, wobei ich versucht habe, in der Mitte eine Strähne etwas nach unten zu ziehen. Was man sieht, sind meine Stufen, naja, richtige Stufen sind es gar nicht, eher ein extremes U.
Was man auch sieht: dass sie schon länger sind, als sie gelockt scheinen, oh Wunder. APL ist jedenfalls überschritten und BSL nicht mehr soo weit (ein Stück ist es schon noch, habe mich auch mal im BH fotografiert – das zeige ich hier aber nicht). 3-4 Zentimeter und ich habe es geschafft, optisch ist es durch die Wellen natürlich noch länger bis BSL…
Naja, Flechten geht jedenfalls mit etwas fettigen Haaren am besten, finde ich, deshalb wollte ich heute mal meine Flechtzöpfe vorzeigen. Allerdings habe ich vorher noch ein kleines bisschen mit dem Vitalisierenden Haaröl von Khadi die Kopfhaut geölt, nur ein bisschen, aber man sieht es natürlich trotzdem… Egal, gibt Glanz. Als erstes mal (wieder) ein „normaler“ Flechtzopf, also ein Engländer, wieder mit Papanga, den habe ich euch ja schonmal gezeigt. Diesmal mit Papanga in Diamond und, ähm ja, besonders rechts sieht man sehr deutlich das Öl.
Als nächstes habe ich mich an einem Franzosen probiert. Den mag ich fast am liebsten, gefällt mir an mir irgendwie am besten. Hier mit einem schwarzen Papanga. Geübt habe ich den Franzosen, weil ich ihn früher öfter als Nachtzopf getragen habe. Ich finde auch, dass er ziemlich schnell geht, ich teile die erste Partie knapp über den Ohren ab und flechte dann runter, ist also kein Drama.
Problem bei Flechtzöpfen aller Art ist bei mir, dass sie irgendwie sehr steif werden. Ich flechte ziemlich fest (sonst lösen sie sich gleich auf), aber dadurch ist so ein Zopf in der Dicke eben auch fest und wenig biegsam. Bei Franzosen und Holländern habe ich dagegen (und zusätzlich) immer das Gefühl, dass das Zopfende soo dünn wird…
Als letzten Vertreter habe ich auch noch einen Holländer gemacht: sieht irgendwie kompliziert aus, ist aber in etwa genauso einfach wie ein Franzose. Rechts sieht man das Öl wieder besonders… Hier ist es ein Papanga in himmelblau.
Hier sieht man ein bisschen das Problem bei meinen Zöpfen (beim Franzosen ja auch): sie werden gerne mal ein bisschen krumm und bleiben dann so, weil sie (ähnlich wie bei Pipi Langstrumpf) eben so fest sind… Wären sie nicht so geölt, dann würden auch noch mehr Spitzen (die vorderen, kürzeren Haare rausstehen), so geht es ja einigermaßen.
Aber genug gemeckert! Ich kann schöne, dicke Zöpfe flechten (ein bisschen Selbstlob muss ja auch mal sein). Und das auch noch international. Und jetzt gehe ich Haarewaschen.
Die „Umfrage“ im Langhaarnetzwerk hat (1:0) ergeben, dass ich heute eine Seife aus Steffis Hexenküche ausprobieren soll und das mache ich jetzt gleich! Morgen dann also wieder Bilder von gewaschenen Haaren.
Du hast aber nicht gesagt WELCHE Steffi
Aber ich übe mich dann mal in Geduld….
Musste dich erst aus dem Spamfilter klauben… In der kurzen Zeit habe ich schon 100 Spam-Kommentare hier!
Es ist übrigens die Stutenmilch-Seide geworden, einfach, weil die schon am „ältesten“ ist (die anderen mussten jeweils noch nachreifen, als sie hier ankamen).
Bisher: fühlt sich gut an.
Ach ja: schön, dass du hier bist und auch einen Mucks machst!
Du magst also kein gmx und ich spamme doch, rofl
Stutenmilch-Seide ist toll, bin gespannt auf deine Ergebnisse.