Forken aus Holz bzw. Dymondwood von 60th Street und Mensch
Ich habe euch ja schon mal Forken aus Metall (Edelstahl und Messing) von Wudkut, eine Forke aus Corian von WerkstattAssel, eine Forke aus Acryl von RasaOm und sogar schon zwei Forken aus Holz (Alentejoazul und Haarsegen) vorgestellt. Ich besitze aber auch noch wunderschöne andere Forken, aus Holz oder Dymondwood, zwei von 60th Street und zwei, die ich von einer lieben LHN-Userin namens Mensch ertauscht habe. Mensch macht ihre „Menschlinge“ selbst und ich finde, sie kann mit den Amerikanern locker mithalten.
Ganz links ist eine zweizinkige Forke von 60th Street in fast schwarzem Holz (bei ebay ersteigert), rechts daneben eine dreizinkige in Dymondwood namens Charcoal Silvertone, auch von 60th Street, die ich aus der Tauschbörse des LHN habe. Und daneben kommen die wunderschönen Menschlinge, eine dreizinkige in Alabaster Dymondwood (also mit türkisen und grünen Schichten) und eine zweizinkige in Dymondwood namens Field and Stream (blau und grün fürs Wasser, braun und schwarz für Felder und Erde und so…).
Das Schöne an diesen Forken ist, dass sie sehr, sehr leicht und fast filigran sind und dabei trotzdem wahnsinnig stabil. Sie sitzen sehr gut im Haar und halten jeden Dutt bombenfest. Dabei spürt man die Forken selbst aber kaum, sie sind auch leicht gebogen und passen sich so der Kopfform an. Von der Länge her variieren sie ein bisschen, die schwarze ist mit 5 inch die kürzeste, dann kommt die graue mit 5,5 inch, die Alabaster hat etwas mehr und die Field-and-Stream ist ca. 6 inch lang.
Deshalb passt die schwarze z.B. super in einen Wickeldutt:
Ansonsten drehe ich mit den Forken eigentlich am liebsten einen Cinnamon Bun, das ist schnell gemacht und hält sehr gut, vor allem mit den dreizinkigen:
Leider haben die Forken bei den Aufnahmen etwas gespiegelt… Aber daran erkennt man, wie schön glatt sie sind, sodass sie glänzen! Hier habe ich mal die Stream-and-Field-Forke von Mensch in eine Art Achterdutt gesteckt:
Man sieht, dass meine Haare dafür gerade eine blöde Länge haben. Vor einer Weile waren sie noch so kurz, dass rechts unten nicht allzu viele Spitzen rausgeschaut haben. Jetzt hängen sie da. Und für einen richtigen 8er sind sie eben noch zu kurz… Dann eben doch ein Cinnamon Bun:
Für einen senkrechten Wickeldutt nach Jessca eignet sich vor allem die dreizinkige Forke natürlich auch:
Insgesamt mag ich diese Holzforken wirklich sehr, sie sind leicht, stabil und sitzen sehr, sehr gut. Nur muss man natürlich ein kleines bisschen besser auf sie aufpassen als auf eine Forke aus Corian oder Acryl. Nässe ist nicht ganz so toll, einen Platzregen würde ich den Forken nicht zumuten wollen. Und außerdem sollte man Dymondwood lichtgeschützt aufbewahren, denn die Farben verblassen sonst wohl etwas (vor allem die Blautöne) und/oder verändern sich. Aber meine Forken haben natürlich ein kuscheliges und lichtgeschütztes Plätzchen.
Ach, fast vergessen, die liebe Menschin hat übrigens auch einen Blog!
tolle Forken und wunderschöne Tragebilder. Ich freue mich jetzt umso mehr auf meine beiden aus dem 60thstreet Special